Es wird über die statische Nachrechnung der 1912 bis 1916 errichteten Bösebrücke in Berlin berichtet. Es handelt sich um eine dreifeldrige Fachwerkbogenbrücke mit der Besonderheit eines verwendeten Nickelstahls im Mittelfeld. Für Haupttragwerk, Fachwerkknoten und Fahrbahnplatte wurden verschiedene Modelle abgebildet, die Nachweisführung erfolgte mit dem semiprobabilistischen Konzept. Im Ergebnis konnte das Bauwerk in die Brückenklasse 30-30 nach DIN 1072 eingeordnet werden. Abschließend wird die Ermittlung der Restlebensdauer auf der Grundlage des Wöhler linienkonzeptes dargestellt.
11 Seiten
25 €
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