Ernst & Sohn Logo

Ernst & Sohn Artikeldatenbank

Grundlage für die N-My-Mz-Interaktionsbeziehungen von I-Querschnitten

Fachthemen - Stahlbau Heft/2000

Seite: 807-812

Autoren: Rubin, H.

DOI: 10.1002/stab.200002900

Im Beitrag wird die (derzeit) strittige Frage diskutiert, ob bei den N-My-Mz-Interaktionsbeziehungen für einen I-Querschnitt die Bedingung Wölbbimoment sinnvoll bzw. zulässig ist. Es wird gezeigt, daß im Fall der Elastizitätstheorie FMw = 0 als Verträglichkeitsbedingung in Übereinstimmung mit Bernoulli existiert, daß aber im Fall der Plastizitätstheorie FMw = 0 Bernoulli wiederspricht, also bei Annahme ebenbleibender Querschnitte unzulässig ist. Daneben wird das Problem der Einleitung einer exentrischen Längskraft an einem Endquerschnitt mit nicht behinderter Verwölbung untersucht und gezeigt, daß auch hier FMw = 0 eine nicht zutreffende Annahme wäre. Eine Gleichgewichtsbedingung FMw = 0 gibt es auf keinen Fall.

6 Seiten

25 €

Dieser Artikel ist nicht kostenlos verfügbar. Bitte nutzen Sie die Bestell-Option.