Verpreßpfähle werden seit vielen Jahren als kostengünstiges Gründungselement eingesetzt. Sie erreichen dabei zum Teil extreme Schlankheiten und sind daher knickgefährdet. Schadensfälle aus der jüngsten Vergangenheit lassen den Schluß zu, daß die zulässigen Pfahllasten überschätzt werden. In den Regelwerken werden keine detaillierten Angaben zur Berechnung realistischer Traglasten gegeben. Es wird ein Verfahren vorgestellt, das eine Abschätzung der Traglast mit den wesentlichen Eingangsparametern undränierte Kohäsion, Pfahlimperfektion sowie mit Berücksichtigung der elastoplastischen Eigenschaften von Pfahlwerkstoff und Boden mit verhältnismäßig geringem Aufwand erlaubt.
4 Seiten
25 €
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