Für die Erdbebenbemessung von Bauwerken wurden in der Schweiz quantitative Modelle verwendet, welche aus makroseismischen Beobachtungen und Beschleunigungsdaten von benachbarten Ländern abgeleitet wurden. Mit Hilfe des Nationalen Starkbebennetzes der Schweiz und dem Seismographennetz des Schweizerischen Erdbebendienstes können heute Abminderungsmodelle für die Spektralbeschleunigung sowie Spitzenbeschleunigung direkt bestimmt werden. Die vorliegenden Abminderungsmodelle wurden im Rahmen einer Studie zur Berechnung der seismischen Gefährdung im Wallis erfolgreich angewendet.
13 Seiten
25 €
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