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Besonderheiten bei der Beurteilung des Ankündigungsverhaltens von Spannbetonbrücken, Teil 2: Anzahl der Spannglieder, aufnehmbare Verkehrslasten

Fachthemen - Beton- und Stahlbetonbau Heft 9/2008

Seite: 590-597

Autoren: Albertin-Hummel, U., Brandt, B.

DOI: 10.1002/best.200800634

Stichworte: Verkehrslasten, Versagensrisiko, Bauwerksprüfungen, Riss-vor-Bruch-Kriterium
Fachgebiete: Berechnungs- und Bemessungsverfahren + Brückenbau + Bewehrung + Bauwerksüberwachung + Spannbeton
Bezüglich eines Versagens sind ältere Brücken häufig den Bauwerken ohne Vorankündigung nach dem Riss-vor-Bruch-Kriterium zuzuordnen. Die betreffenden Brücken bergen ein Versagensrisiko, das bei Brücken mit spannungsrisskorrosionsempfindlichem Spannstahl besonders groß ist.
Ergänzend zu den Besonderheiten bei der Beurteilung des Ankündigungsverhaltens von Spannbetonbrücken nach dem Riss-vor-Bruch-Kriterium Teil I (Temperatur, Schnittgrößenumlagerung) werden weitere Untersuchungen zur Beurteilung des Restrisikos für den Bauherrn durchgeführt: Überlegungen hinsichtlich der Spanngliedanzahl und -größe sowie der möglichen Verkehrslastanteile dienen einer Bewertung der Gefährdung der einzelnen Brückenbauwerke. Anhand der verschiedenen Beurteilungskriterien werden Vorschläge zur weiteren Vorgehensweise bei gefährdeten Brücken gegeben. Hinweise für Bauwerksprüfungen gemäß DIN 1076 zum Erkennen von Rissen und Schäden aufgrund eines Versagens infolge Spannungsrisskorrosion werden vorgestellt.

8 Seiten

25 €

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