Leistungsstarke FE-Programme versetzten den sowohl in der Praxis als auch in der Forschung tätigen Ingenieur in die Lage, immer komplexere Strukturen zu generieren und aufwendige Simulationen durchzuführen. Vielfach wird dabei übersehen, daß es bei vielen Aufgaben von entscheidender Wichtigkeit ist, nicht nur die Struktur, sondern auch den Werkstoff genau zu beschreiben. Ob das Verhalten einer Stahlkonstruktion unter Brandbeanspruchung oder bei Simulation eines Schweißprozesses richtig erfaßt wird, ist wesentlich von der richtigen Beschreibung der temperaturabhängigen Materialkennwerte abhängig. Diese sind aber für Baustahl aber i. allg. nicht hinreichend bekannt. In der Ausführung werden die Ergebnisse zum mechanischen und physikalischen Verhalten eines Bau-stahls S355 J2G3 bis in den Hochtemperaturbereich dargestellt.
9 Seiten
25 €
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