Das Ergebnis der Lösung von Gleichgewichtsverzweigungsaufgaben kann vom Umfang der berücksichtigten Nichtlinearitäten und von der Art des Lastprozesses abhängig sein. Die einfachste Vorgehensweise erfaßt lediglich nichtlineare Gleichgewichtsbedingungen - aber lineare Kinematik und lineare Stoffgesetze - sowie monotone und einparametrische Belastungssteigerung. Numerische Lösungstechniken erlauben es heute, über den Rechner sowohl (weitgehend) alle Nichtlinearitäten in den Bedingungsgleichungen als auch allgemeine Last- und Zwangsprozesse zu erfassen. An einigen Beispielen der räumlichen Gleichgewichtsverzweigung ebener Stahlbeton-Stabtragwerke unter quasistatischen Lastprozessen werden die Lösungsunterschiede bei unterschiedlicher Mitnahme von Nichtlinearitäten demonstriert.
14 Seiten
25 €
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