Um Inkonsistenzen in den geltenden nichtlinearen Bemessungsverfahren nach EC 2 zu beheben, wird ein neues Sicherheitskonzept vorgeschlagen, das den Vergleich von einwirkenden mit ertragbaren Lasten auf System- anstatt auf Querschnittsebene vorsieht. Sind die Wahrscheinlichkeitsdichtefunktionen der einwirkenden Last sowie der Traglast bekannt, dann kann das geforderte Sicherheitsniveau über einen globalen Sicherheitsbeiwert gewährleistet werden. Es wird ein entsprechendes Verfahren zur Ermittlung von Traglaststreuungen auf der Grundlage der stochastischen finite Elemente Methode vorgestellt und an zwei Stahlbetonbeispielen demonstriert.
6 Seiten
25 €
Dieser Artikel ist nicht kostenlos verfügbar. Bitte nutzen Sie die Bestell-Option.